Schon die Kelten und Germanen verehrten die Eiche als heiligen Baum. Sie symbolisiert Stärke, Kraft, Standhaftigkeit und Unsterblichkeit. Seit ehedem wird der Eiche Weissagekraft zugebilligt. So bedeutete eine Fliege in den Gallen Krieg, ein Wurm Teuerung, eine Spinne Pestilenz (Grimm, Deutsche Mythologie, Bd. III, S. 471, Aberglaube Nr. 968). Die Früchte der Eiche, die Eicheln, stehen für Lebensenergie und Ewigkeit. Sie sind Sinnbild für Fruchtbarkeit und Wiedergeburt. Eine Eichel enthält nur einen winzigen Samen und ist dennoch in der Lage, einen mächtigen Eichbaum hervorzubringen, so wie die Geburt eines kleinen Kindes in einem Stall in Bethlehem zum Anfang einer weltumspannenden Religion wurde. In der christlichen Mythologie stehen deshalb die Eicheln für die Geburt Christi. Seinen Ursprung hat der gläserne Baumschmuck in der Gegend um Lauscha in Thüringen. In den Anfängen war er nur Ersatz für die echten Früchte, die sich ein armer Glasbläser nicht leisten konnte. Mit der Zeit wurde die Vielfalt des gläsernen Christbaumschmucks immer größer. Seine Beliebtheit stieg und er wurde zu einem echten Verkaufsschlager.
Machart: | Nostalgische Formen |
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Material: | Glas |
Thema: | Natürliches |
Breite: | 5 cm |
Höhe: | 8 cm |
Länge: | 5 cm |
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